Brainblitzer#1: Pinterest schafft Flow-Gefühl.

In einer interessanten und inspirierenden Diskussion mit meinem Kollegen und Social Media-Experten Martin Ivanovs zum aktuellen Erfolg von Pinterest ergab sich folgendes Agreement: Dass eine zentrale Motivation für Pinterester, das Ding so verdammt lange zu nutzen, sicherlich darin liegt, dass man die Plattform fast schon „leanback“ nutzen kann. Pinterest ist ein wenig wie TV-Gucken, kein Lesen, kein Stress, sich treiben lassen, Fullscale-Serendipity. Und sicherlich viel viel spannender als das aktuell durchaus abtörnende TV-Programm. Ich erinnere mich vage an den Begriff des “Flows“, der auch im Medianutzungszusammenhang gerne bemüht wird und den Wikipedia wie folgt übersetzt: “Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder Funktionslust”. Diese Umschreibung passt gut. Ergänzt man, dass i.d.R. ja nicht wirklich etwas erschaffen und getätigt wird. Aber genau das könnte ein weiterer, den Erfolg verstärkende Faktor sein: Dass nämlich ein Gefühl geschaffen wird, trotz allem “sich treiben lassen” dennoch etwas “Produktives” zu tun. Ist Sharing tatsächlich Arbeit? Andere Diskussion!

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