Connected Vehicle: Eine kostenlose App liefert Sonderausstattung im Wert von tausenden Euros

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Triumphwagen mit dem Kaiser und seiner Familie, Albrecht Dürer (1522)

Disruption! Ein Zauberwort, das vielen ein leichtes Schaudern ueber den Rücken jagt. Auch die Autoindustrie diskutiert intensiv, wie gerade das „Internet im Auto“ alles und jeden verändern wird und auch Mobilität über digitale und mobile Technologien revolutioniert wird. Setzt man sich näher mit den originären Technologien der Premium-Drei aus Deutschland auseinander, setzt oftmals schnell Ernüchterung ein.

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Brainblitzer#3: Marken werden Software, Software zum Markentreiber?

Was prägt die Wahrnehmung und den Glanz und die Begehrlichkeit einer “Brand” am meisten? Richtig. Die eigentliche, direkte und unmittelbare Erfahrung, die man mit den Produkt oder der Dienstleistung an sich macht. Dies gilt für physische Prestigegüter ebenso wie für flüchtige Webservices: Researches und „Kliniken“ in der Autoindustrie haben bspw. bei den Ringen in Ingolstadt in den 00er Jahren immer wieder belegt, dass Kaufabsicht durch Produktkontakt mit dem sehr wertigen und anmutigen Interieur der Audis deutlich steigen kann (und die für Wettbewerber sinkt). Weiterlesen

Brainblitzer#1: Pinterest schafft Flow-Gefühl.

In einer interessanten und inspirierenden Diskussion mit meinem Kollegen und Social Media-Experten Martin Ivanovs zum aktuellen Erfolg von Pinterest ergab sich folgendes Agreement: Dass eine zentrale Motivation für Pinterester, das Ding so verdammt lange zu nutzen, sicherlich darin liegt, dass man die Plattform fast schon „leanback“ nutzen kann. Pinterest ist ein wenig wie TV-Gucken, kein Lesen, kein Stress, sich treiben lassen, Fullscale-Serendipity. Und sicherlich viel viel spannender als das aktuell durchaus abtörnende TV-Programm. Ich erinnere mich vage an den Begriff des “Flows“, der auch im Medianutzungszusammenhang gerne bemüht wird und den Wikipedia wie folgt übersetzt: “Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder Funktionslust”. Diese Umschreibung passt gut. Ergänzt man, dass i.d.R. ja nicht wirklich etwas erschaffen und getätigt wird. Aber genau das könnte ein weiterer, den Erfolg verstärkende Faktor sein: Dass nämlich ein Gefühl geschaffen wird, trotz allem “sich treiben lassen” dennoch etwas “Produktives” zu tun. Ist Sharing tatsächlich Arbeit? Andere Diskussion!

Auf geht´s, neue Ufer in Sicht!

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“Washington Crossing the Delaware“, Emanuel Leutze, 1851

Jawoll, der erste Post – jetzt geht´s los. Mit George Washington, ganz im Sinne “Cross that riverline for enlightenment!”. Für mich ein revolutionärer Schritt, ein erstes Ablegen in die echte Praxis des Bloggens, auch wenn Blogs seit Jahren professionell für mich wichtige Quelle sind. Zurückgebe-Wunsch? Vielleicht auch das. Aber erstmal sattefest werden, Kurs halten und nicht über Bord gehen! Viel Spaß und möglichst viel “Enligthenment”!

Ach so: Wir alle wissen, wie stark die Sujets “Strategie” und “Marketing” durchdrungen sind von militärischer Heritage: Wir erobern Marktanteile, fahren Kampagnen, gehen in taktische Maßnahmen etc. pp. Insofern werden sich hier viele illustrative Abbildungen aus dem militärhistorischen Bereich finden, sicherlich ergeben sich auch inhaltliche Parallelen. Das nur zur Relativierung. und jetzt: Wegtreten! Mitlesen!