Wer kennt´s nicht: Man reist in ne x-beliebige Metropole und dann geht´s an´s Sammlen von Reisetipps – idealerweise vom Kumpel der Freundin der Frau, der dort mal drei Monate hospitiert hat. Die Tipps landen auf nem Schmierzettel oder flattrigen Postits – und am Ende des Tages klappert man dann erschöpft den Reiseführer ab. Diese Idee ist groß, weil sie genau hier ansetzt und echten Mehrwert bietet – der zudem noch als Stadtplan-Ausdruck nachhause kommt (und zögerlichen Smartphone-Nutzern im Roaming-Ausland entgegenkommt). Sehr schlau. Was daran strategisch relevant sein soll? Die Aktion zeigt prototypisch auf, wie sich Markenkommunikation mit Relevanz anfühlen kann.