Marketing Trends 2013 Summarized (II)

gernealboromir

„General Kutusow in der Schlacht von Borodin“, Anatoly Pavlovich Shepelyuk, 1952 (sic!)

Vor einigen Tagen ging hier Teil eins über die Blogrolle: Ich hatte beschrieben, welche Themen und Fragestellungen aus Kundensicht 2013 prägen werden. Heute also Teil II meines ganz persönlichen Kompendiums der „Trends 2013“: welche Themen werden das „Marketing vorwärts“ heuer prägen? Grundlage sind die vielen Postings und Artikel in der Fachwelt, die im Januar gepostet wurden.

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Brainblitzer#2: Kann man im Internet der Dinge bald auch verlorene Schlüssel googeln?

Konsequent zuende gedacht wäre die Antwort: Ja. Neulich auf  den Tickern: Google pilotiert eine Autosuche (fuer den Retail). Google Cars. Gesucht wird das einzelne Auto, es wird quasi zum Suchergebnis. Wenn also die verflixte Gartenschere, die irgendwo im Keller unten oder bei den Schwiegereltern im Garten Rost ansetzt, mal wieder unauffindbar ist: Das Ding googlen, Standort abfragen (“Micro”-GPS bzw. “Schere an Kellerschrank: Liege hier unter den Christbaumkugeln!”), Finden. Interessant, hier weitere Erlös- und Werbemodelle weiterzu spinnen…. Genug!

Marketing Trends 2013 Summarized (I)

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„Am Morgen vor der Schlacht am weissen Berg“, Karl T. von Pilotny, 1856

Im Rahmen einer internen Vortragsreihe habe ich heute zu meinen persönlichen Topthemen, die das Marketing in 2013 beschäftigen könnten, referiert. Grundlage: Die unzähligen Jahresausblicke und Trendreports, die gerade im Januar unsere Inboxen und Feeds bereichern. Weiterlesen

Brainblitzer#1: Pinterest schafft Flow-Gefühl.

In einer interessanten und inspirierenden Diskussion mit meinem Kollegen und Social Media-Experten Martin Ivanovs zum aktuellen Erfolg von Pinterest ergab sich folgendes Agreement: Dass eine zentrale Motivation für Pinterester, das Ding so verdammt lange zu nutzen, sicherlich darin liegt, dass man die Plattform fast schon „leanback“ nutzen kann. Pinterest ist ein wenig wie TV-Gucken, kein Lesen, kein Stress, sich treiben lassen, Fullscale-Serendipity. Und sicherlich viel viel spannender als das aktuell durchaus abtörnende TV-Programm. Ich erinnere mich vage an den Begriff des “Flows“, der auch im Medianutzungszusammenhang gerne bemüht wird und den Wikipedia wie folgt übersetzt: “Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder Funktionslust”. Diese Umschreibung passt gut. Ergänzt man, dass i.d.R. ja nicht wirklich etwas erschaffen und getätigt wird. Aber genau das könnte ein weiterer, den Erfolg verstärkende Faktor sein: Dass nämlich ein Gefühl geschaffen wird, trotz allem “sich treiben lassen” dennoch etwas “Produktives” zu tun. Ist Sharing tatsächlich Arbeit? Andere Diskussion!